Oder auch: Sich im Land herumtreiben.
Seit letzter Woche genieße ich das Leben in Ramat Gan mit Freunden aus Halle, Johannes, Tabea und ihrem kleinen Sohn Zadok.
Sie sind gerade für sechs Wochen und noch bis Ende Februar in Israel und wir wohnen bis dahin noch zusammen. In der Mitte meiner Zeit hier ist das wirklich schön, Freunde aus Deutschland da zu haben und mit ihnen Zeit in Israel zu verbringen.
Ich habe jetzt ja Semesterferien und genieße die freie Zeit.
Am Wochenende war ich dann auch seit Dezember mal wieder meine Cousine in Jerusalem besuchen. Wie immer war das ein inneres Frozen-Joghurt-Essen, auch wenn es diesmal nicht mit dem tatsächlichen geklappt hat. Wir waren mit einem Freund von Mirjam in "Bet Guvrin", einem richtig schön idyllischen Nationalpark in Judäa, südlich von Jerusalem. Dort gibt es seit über 2000 Jahren bewohnte Höhlen. Das war wirklich sehr beeindruckend.
Dann war ich in Jerusalem noch bei einem Shabbat-Abend mit einigen lustigen Leuten, am Shabbat in Qumran, mit Arne zu einem Fußballspiel (Jerusalem 3:1 Haifa [Juhu!]), in der Jerusalem Baptist Church, Hamburger essen, am Grab des "Shimon haTzadik" (Simon the Just), am Ölberg und am Sonntag, zurück in Ramat Gan, mit Johannes, Tabea und Arne noch den Super Bowl geschaut. Ein aufregendes Wochenende mit schönstem Mai-Wetter, tollen Begegnungen und aufregenden Erlebnissen.
Diesiger Ausblick von Qumran auf das Tote Meer, nach Jordanien |
Qumran, wo die jüdische Gruppe "Yachad" mit vielen eigenen Regeln gelebt, gearbeitet und Bibel-Texte bewahrt hat |
Mit Arne im Teddy Stadium in Jerusalem. Beitar Jerusalem gegen Macabi Haifa |
In der Grabstätte von Simon dem Gerechten |
Das erste Mal in der Kirche Dominus Flevit. Ein schöner Ort, in dem Touristen für diesen Blick ständig rein und raus rennen (so wie ich auch...) |
Ich will hier nicht zu detailliert beschreiben oder aufzählen, was ich vom Land alles gesehen habe. Nur so viel: Berge, Hügel, Höhlen, Flüsse, Wüste, die jetzt in der Regenzeit (oder "Winter"😉) schon anfängt zu blühen.
Das alles ist so beeindruckend und ich fühl mich hier richtig wohl und bestaune immer wieder die schöne Natur, die so vielfältig ist. Die blühende Wüste ist so hoffnungsverkündend und wahrlich verheißungsvoll (Jesaja 35:1-10).
Epische Freunde hast du. Wir fühlen uns geehrt, erwähnenswert zu sein. #Hashtag #Kartoffel
AntwortenLöschenSelbstredend! Epochal herrliche Freunde :D
LöschenAber bei #Kartoffel bekomme ich es mit der Angst zu tun...