Samstag, 18. April 2015

Pessach #2

In Herzliya bei Sturm am Strand, doch wo ist der Strand hin??
Wo ist der Alltag hin? Seit Ende März hab ich nur eine Woche komplett durchgearbeitet. Ich hatte Urlaub mit Familie, ein Seminar und über Pessach waren die Hälfte der Residents weg, weswegen wir Volontäre alle nur zwei Tage arbeiten mussten. Die beiden Schichten waren wirklich sehr entspannend ;)

Den Rest der Pessach-Woche war ich mit Mirjam bei ihrer israelischen "Adoptivfamilie". Die kennt sie seit sie hier das erste Mal vor zehn Jahren war und ist mindestens zu allen Familienfesten eingeladen.
Am Meer kommt ein bisschen Gefühl von Heimat auf
Wir waren also zum zweiten Pessach-Fest eingeladen (mehr darüber in 2. Mose 12,1-20) und haben endlich auch gefillte Fisch gegessen. Ein Essen der Armen aus Osteuropa. Wenn man Fisch einfach komplett zerhackt und dann noch mit irgendwelchem Brot oder Gemüse verlängert, reicht ein Fisch für die ganze Familie. Ich fands ganz schmackhaft :D Mit 21 Leuten -davon dem Lärmpegel nach zu urteilen 22 Kinder, durfte ich also auch noch ein ganz säkulares Pessach-Fest miterleben.



Die Eröffnungsfeier in der Synagoge in Yad VaShem
Letzte Woche war ich auch wieder mal in Yad VaShem. Es war dort eine Austellungseröffnung für die 1.500.000 Kinder die im Holocaust umgebracht wurden. Ein par der wenigen Überlebenden waren auch dort und haben erzählt.
Wie auf diesem Blog schon erwähnt, sollte jeder der Israel besucht, auch mindestens einmal nach Yad VaShem.

Die neue Ausstellung für die Kinder im Holocaust



Jeder der wenigen Überlebenden, die kommen konnnten, bekam eine Blume

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