Liebes Tagebuch, 361 Tagen in Israel. Das bedeutet wohl, Mein Jahr hier ist fast vorbei. Sachen sind gepackt, Flug ist eingecheckt, einige Verabschiedungen liegen schon hinter mir.
Wenn ich mir die Einträge noch mal.durchlese, merke ich, wie viel ich gelernt und erlebt habe.
Vorgestern hatte ich meine letzte Schicht. Ein komisches Gefühl, die Resident nicht mehr zu sehen. Ich merke, wie auch sie etwas sentimental werden. Israel ist ein wunderschönes Land und ich werde auf jeden Fall wieder kommen. Aber natürlich freu ich mich auch auf zu Hause. Mein Opa hat am Freitag Geburtstag, dann mein Bruder und dann ist natürlich wieder die Enkelkinderfreizeit, von der ich vor einem Jahr nach Israel aufgebrochen bin.
Vorgestern hatte ich meine letzte Schicht. Ein komisches Gefühl, die Resident nicht mehr zu sehen. Ich merke, wie auch sie etwas sentimental werden. Israel ist ein wunderschönes Land und ich werde auf jeden Fall wieder kommen. Aber natürlich freu ich mich auch auf zu Hause. Mein Opa hat am Freitag Geburtstag, dann mein Bruder und dann ist natürlich wieder die Enkelkinderfreizeit, von der ich vor einem Jahr nach Israel aufgebrochen bin.
Letzte Woche hatte ich ein Abschlussgespräch mit unserer Mitarbeiterin hier vor Ort, habe meine Sachen gestern gepackt und Jehuda ein letztes Mal besucht. Er gab mir zum Dank für meine "Sklavenarbeit", wie er es immer nennt, eine Lithographie von ihm. Das hat mich sehr gefreut. So werde ich immer eine Erinnerung an ihn haben. Viele Gespräche über Kunst, Philosophie und natürlich über sein Leben, werde ich auch nicht vergessen.
Heute fahre ich noch mal ans Tote Meer, nach Qumran und Ein Bokek.
Hier noch mal ein besonders schönes Foto von Slava und mir xD =D
Der Blick als uns auffällt, dass es die letzte Schicht miteinander ist... ;) |